Über mich

Claudia Haas – Baukulturelle Vermittlung
Kontakt: [email protected] 
Initiatorin und Organisatorin von interdisziplinären Projekten zur Architektur


Der Theater-Raum ist Ort der Begegnung. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Hier wird gelebt, gearbeitet und verhandelt, was die Menschheit seit Anbeginn bewegt. Haas beschäftigt sich hiermit seit ihrer Theaterausbildung, erst im Bereich Bühnenbild, dann wechselte sie in die Regie. Eine dreijährige Theater-Regie-Ausbildung absolvierte sie unter anderem bei Katharina Thalbach am Thalia-Theater Hamburg, sowie bei Frank Castorf an der legendären Volksbühne in Berlin.
 

Der städtische Raum ist architektonischer Gedanke. Er definiert Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, er ist Grundlage für eine gut funktionierende Demokratie. Dieses (politische) Verständnis von Baukunst kennzeichnet Haas' zweite berufliche Laufbahn. In ihren Projekten schafft Haas eine vertrauensvolle Zusammenarbeit in Forschung und Lehre in verschiedenen interdisziplinären Bereichen, die sie länderübergreifend zusammenführt.

Eine herausragende Stellung in diesen Kooperationen nimmt die Beteiligung der Fakultät für Architektur und Kultur- und Exilwissenschaften ein. Insbesondere im Projekt Bruno Taut sind die Tätigkeitsfelder in einer dialogorientierten Zusammenarbeit möglich.



Gustav Oelsner, über die Architektur und Stadtplanung des Bausenators von Altona-Hamburg, forschte Haas acht Jahre lang. Ihre Forschung führte sie nach Istanbul in die Türkei, dort präsentierte sie ihre Oelsner-Ausstellung an der Mimar Sinan Fine Arts University, und an der Chamber of Architects, Istanbul. Ein von Haas initiierter Workshop über die „Architekten im türkischen Exil“ an der Mimar Sinan Fine Arts University, Istanbul, ergab im Jahr 2020 pandemiebedingt eine Online-Ausstellung: https://www.baukulturelle-vermittlung.org.  Heute arbeitet Sie in weiteren Architektur-Projekten mit Akteuren aus verschiedensten Disziplinen zusammen.